Dienstag, 22. November 2011

Blechkleid, Anprobe

So, in kleinen Schritten geht es weiter.
Als nächstes war das hintere Blech unterhalb des Heckfensters dran.
Dafür hatte ich zwar bereits das 0,5 mm starke Blech vorbereitet, aber jetzt kommt auch dort 0,8 mm starkes Alublech rein.
Also nochmals Maß nehmen mit dem originalen Blech.


Nachdem ich mir sicher war, dass das neue Blech genau so werden sollte, wurde auch dieses angepasst.
Das obere Ende, welches in das Fenster eingreift, abgekantet, dann angezeichnet und zugeschnitten.

Dann habe ich das Blech mit einigen Klammern fixiert und von oben nach unten angenietet.
Verwendung fanden hier normale Popnieten aus dem Baumarkt mit einem Durchmesser von 3 und einer Länge von 6 mm.


Damit es im Bereich der Bohrung für die Nieten nicht frühzeitig rostet, wird jede Niet vor dem Einsetzen in das gute VW-Hohlraumwachs getunkt, das schützt ein wenig.


Am unteren Fensterrahmen wurde das Blech dann mit fünf rostfreien Nägeln fixiert.


Von Innen habe ich dann alle Nähte mit Sikaflex 221 verklebt. Jetzt macht das einen recht stabilen Eindruck.


Anschließend habe ich mit dem Dremel und einem kleinen Fräsaufsatz von Innen die Löcher für die Rückleuchten gefräst. Die exakte Position ist ja zum Glück durch die am Rahmen befestigten Verstärkungen vorgegeben. Ebenso habe ich die Löcher für die Kennzeichenleuchten gefräst, diese sind auch durch das mittige Verstärkungsblech, welches ich nicht entfernt hatte, vorgegeben.

Nachdem das Blech dran war, habe ich das alte Blech links oben und das alte Blech vorne rechts oben provisorisch festgeklammert und am vorderen senkrechten Rohr an den ursprünglichen Positionen angenietet.

Warum?

Der alte Fensterrahmen war komplett weggegammelt, es muss ein neuer her. Und dafür benötige ich die ursprüngliche Position.

Fixierung an der ursprünglichen Position

Nun konnte ich mir eine Pappschablone bauen.
Aber dies ist eine andere Geschichte, liebe Kinder, die ich Euch demnächst erzähle...



Samstag, 12. November 2011

Zwei Schritte vor, einer zurück

So kann es gehen.
Vor zwei Wochen hatte ich die Blechtafeln 2000x1000x0,5 gefunden und gekauft.
Ich hatte beschlossen, die langen Längen (linke Seite) mit dem alten, saubergeschliffenen Blech zu beziehen.
Links unten hatte ich das ja auch bereits getan.
Kaum war ich von meiner Einkaufsfahrt zurück, finde ich im Netz Alublech auf Rolle...
Was sollte ich tun?
Das einzig Richtige: ich habe das Blech bestellt, das alte wieder rausgerissen und das neue montiert.
Das Blech ist 1000 mm breit, 0,8 mm stark, einseitig silbern beschichtet mit Schutzfolie.
Letzteres sieht sehr hübsch aus, jetzt auf der Innenseite des Pucks.



Montag, 31. Oktober 2011

Neues Blech...

Nach langer Suche bin ich endlich fündig geworden:
Letzten Samstag habe ich 4 Tafeln Aluminiumblech gekauft:

2000x1000 mm, 0,5 mm stark, Legierung AlMg3

Falls jemand suchen sollte:
Fa. AlexMetall in Mönchengladbach, die haben eine Menge vorrätig und waren sehr freundlich und hilfsbereit. Und der Preis war fair.

Kaum bin ich daheim, finde ich im Netz, was ich schon lange gesucht habe:
Bleche mit einer größeren Länge als 2000 mm.
Sofort bestellt, ich warte auf die Lieferung

Denn die Außenhaut auf der linken Seite ist von vorn nach hinten einteilig und ca. 3800 mm lang.
Und das obere Blech auf der rechten Seite ist knapp 2200 mm lang.
Dafür reichen die üblichen 2x1 Platten nicht aus.

Heute dann ran ans Blech.

Zuerst rechte Seite, hinten unten.
Also:
Blech auf die benötigte Breite geschnitten und eine Seite 90 Grad abgekantet.

Blech 90 Grad abkanten



Dann das alte Blech drübergelegt, angezeichnet und ausgeschnitten:


Und dann die erste Anprobe:

Erste Anprobe: passt!

Dann Löcher bohren und nieten.


Und zu guter Letzt von innen alle Anschlüsse mit Sikaflex zugekleistert:

Jetzt warte ich auf die Lieferung der Blechrolle und stehe dann vor der Entscheidung, ob ich die Außenhaut links unten wieder rausnehme und durch eine neue ersetzen werde...mal schauen...
:-)

Samstag, 1. Oktober 2011

Erstes Blech wieder dran...

Das erste Blech der Alu-Außenhaut sitzt wieder an seinem Platz.
Zusätzlich zu den Nieten habe ich die Anschlüssen zum Rohrrahmen mit Sikaflex verklebt. Dann ist das nicht so wabbelig...

Samstag, 3. September 2011

Hohle Räume

Heute war es endlich soweit: gutes Wetter, warm, trocken.
Darauf hatte ich schon geraum Zeit gewartet, um das Wachs in die Hohlräume zu bringen.

Vor kurzem hatte ich mit Sikaflex alle Übergänge vom Rohrrahmen zur Bodenplatte versiegelt. Und die Radkästen neu abgedichtet. Ist nicht unbedingt hübsch geworden, aber sicherlich dicht.

Auch die Fensterrahmen blieben nicht verschont



Gestern abend habe ich dann die Heizung in der Garage angestellt. Und den Kanister mit dem Hohlraumwachs schön nah an den Heizkörper.
Heute morgen war es dann auch schön muckelig in der Garage.





Also Folie ausgerollt, Puck aus der Garage und rasch auf die Seite gekippt und schon konnte es losgehen.
Was für eine elende Sauerei...



Zum Glück habe ich noch reichlich von dem VW-Zeugs, da brauch ich nicht zu sparen...






So, und nun freue ich mich auf den nächsten Schritt: die Aluhaut kann wieder dran...

Sonntag, 21. August 2011

Letzter Anstrich

So, ohne Fotos, aber gestern habe ich die zweite Schicht Decklack auf den Rohrrahmen aufgebracht.
Nun ist alle hübsch grau.
Und heute habe ich zwischen den Regenschauern angefangen, mit Sikaflex rumzusauen.
Boden zum Rohr abdichten, Radkästen abdichten usw.

Fotos folgen.

Dienstag, 2. August 2011

Farbe, endlich Farbe

Nicht, dass man es auf den Fotos wirklich sehen würde, aber...
...ich habe gerade 2,5 Stunden den Pinsel geschwungen.
Jetzt ist der Rahmen hübsch grau lackiert, irgendwie sieht es zumindest schon etwas netter aus.
Original waren die Rohre übrigens auch grau...auch wenn man davon später eh nichts mehr sehen wird.

Die habe ich verwendet
Und so kommt man sehr gut an die unteren Rohre
Auch wenn man es kaum sieht: er ist grau lackiert

Montag, 25. Juli 2011

Schweißen, schleifen, schweißen, schleifen, grundieren...

Ja, kaum zu glauben, aber...ich bin ein kleines Stückchen weiter.

Erste wichtige Erkenntnis: Schleifen und Schweißen macht den Schnee dreckig.

Rahmen schleifen am 04.12.2010
Okay, das hat mich auch nicht so viel weitergebracht.

Aber inzwischen war ich ja weiter auf Teilesuche und habe jetzt wieder Rangiergriffe.
Leider sind die noch mit grauer Farbe beschichtet, allerdings löst die Farbe sich teilweise. Muss ich also auch noch hübsch machen.


Rangiergriffe
Im Februar 2011 habe ich auch noch ein wenig weitergeschliffen und den obersten Teil schonmal grundiert.


Oberer Rahmen grundiert
Im März dann mal auf die Seite gelegt und von unten angeschaut. Dabei habe ich festgestellt, dass
1. das auf die Seite Legen leicht alleine geht
2. man dann auch besser arbeiten kann (welch ein Wunder...)


Also, weiterschleifen und hübsch machen, danach grundieren.


Dann passierte lange nix.





Sehr lange...





...passierte nix.

Und dann habe ich.....weitergeschliffen... :-)
Und dann war da noch das 10-Zoll Rad, dass am Radkasten geschliffen hatte.
Das wollte ich noch ändern, obwohl ich ja auf 8-Zoll Bereifung unterwegs sein möchte.


...dat is zu knapp...


Flex liegt bereit...
Also rasch zwei kleine Schnitte, den Radkasten ein paar Millimeter rausgedrückt und wieder zusammengebraten.

Auch das Schweißen geht so besser
Dann noch, ja, richtig, ein wenig schleifen und endlich, endlich sind alle Rohre grundiert.

Rahmen grundiert
So, jetzt steht die Kiste wieder in der Garage, als nächstes noch einen zweiten Voranstrich, dann hübsch mit dem Pinsel lackieren und dann kommt die große Sauerei: Hohlraumkonservierung.

Mal sehen....