Es wird noch eine Menge Feinarbeit folgen, insbesondere im Bereich der Stöße, der Dachrinne und der Fenster.
Leider zeigen sich nunmehr auch einge verbeulte Bereiche in der Außenhaut, die zuvor noch schön von Spachtel versteckt waren. Da weiß ich noch nicht so genau, wie es weitergeht.
Heute habe ich mich dann mal der Deichsel gewidmet. Nach der kompletten Zerlegung wurden alle Einzelteile von ihrer dicken Farbschicht befreit. Auch hier hatten die Vorbesitzer nicht mit Farbe gegeizt.
Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Fahrgestellnummer an der erwarteten Stelle ca. 100 mm vor der Bugspitze auf dem Zugrohr gefunden. Vorher war sie unter den diversen dicken Farbschichten nicht mehr zu sehen.
Verbeulte Front ohne Farbe |
Zerlegte Zugdeichsel |
Diverse Einzelteile |
Hier gehören die Kugeln hinein |
Alle Teile der Zugdeichsel habe ich zum temporären Korrosionsschutz mit Zinkstaubfarbe eingesprüht.
Bis der Lacker alles wieder hübsch macht.
Und ja, ich weiß, das Stützrad selbst fehlt auf den Bildern. Das hatte ich in einem Lappen am Garagenrand vergessen...reiche ich morgen nach... :-)
Aber immerhin, die Fahrgestellnummer ist gefunden:
Zerlegte Zugdeichsel |
...und die Fahrgestellnummer |
Ziemlich kurz... |
...und erfreulicherweise identisch mit der auf dem Typenschild... :-) |
Von dieser Seite ganz akzeptabel... |
...von dieser Seite leicht rissig |
Hersteller: Walter Winterhoff (die gibt's immer noch...)
Kugelkupplung Typ A Gr. T
Baujahr: 1960
Belastung: 750 kg
Prüfzeichen: ~~~ H - 521
Zugdeichsel - Typenschild |